Meditation | Integrale Übung
THOMAS ALBIEZ | KÖRPERschafft bietet allen Interessierten die Gelegenheit, sich in der Zen-basierten Stille Meditation zu üben. An den Übungsabenden werden körperorientierte Übungen angeleitet, welche die Körperwahrnehmung und die Wahrnehmung über alle Sinne unterstützt. Im Anschluss wechseln sich die stille Sitz- und Gehmediation ab.
Bewegen und Wahrnehmen
Die integrale Körperpraxis unterstützt uns in Kontakt mit unserem Körper und Empfindungen zu treten. Wir nehmen wahr wie sich Körper und Empfindungen gegenseitig beeinflussen. Durch Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen schulen wir die Achtsamkeit und das offene Gewahrsein.
Meditation
Zentral ist die Zen-basierte Meditationspraxis. Wir üben die stille Sitzmeditation, Zazen (ZEN) und die Gehmeditation (Kinhin). Wir verweilen in der Konzentration auf den Atem und dem, was sich im Moment des Sitzens und im Gehen ereignet.
Integrale Körperpraxis
Gemäss dem integralen Verständnis (Wilber, 2000) bestehen wir zu jeder Zeit gleichzeitig aus dem grobstofflichen, subtilen und kausalen Körper. Sind die drei Körper im Einklang, erleben wir uns als ausgeglichen und gesund.
Körperstrukturen und physiologischen Funktionen der Organe, Muskeln und Knochen bilden den grobstofflichen Körper. Ein Wunderwerk der Homöostase, das mit gesunder Ernährung, Bewegung und Schlaf in Balance gehalten werden kann.
Im Kontakt mit dem eigenen grobstofflichen Körper gelingt die Wahrnehmung des subtilen Körpers. Gedanken, Emotionen und Gefühle sind Bewegungen und Schwingungen des subtilen Körpers.
Mit der Meditation berühren wir den kausalen, spirituellen Körper – der Körper, der sich traumlos ausdehnt, still und ruhig wird. Grobstoffliche und subtile Erfahrungen lassen nach, offenes Gewahrsein und einfaches Sein entfaltet sich.
Weitere Angaben zur Meditation und den Übungsabenden finden Sie bei Werkstatt.